BASF veröffentlicht ON VOLUDE, die 2023–2024 Farbtonkollektion für die Automobilindustrie

Date: 29/09/2023
Autor: Redaktion
Kategorien: Branchentrends
Colour palette of the new BASF colour collection 2023-2024 ON VOLUDE

BASF veröffentlicht die ON VOLUDE-Farbtonkollektion, die durch eine Kombination von menschlicher und künstlicher Intelligenz entwickelt wurde, um die Zukunft der Automobilindustrie zu unterstützen.

BASF hat kürzlich ON VOLUDE herausgebracht, die neue Farbtonkollektion für die Automobilindustrie für 2023–2024. Jedes Jahr untersuchen die Designer des Unternehmensbereichs Coatings zukünftige Trends und lassen sich von Industrie, Mode, Konsumgütern, Natur und Technologie inspirieren, um Oberflächen-, Textur- und Farbpositionen für die internationale Automobilindustrie zu entwickeln.

Die neue Kollektion ist durch eine Kombination von menschlicher und künstlicher Intelligenz entstanden. Sie spiegelt eine positive Stimmung wider, ist von helleren Farbtönen sowie ausdrucksstarken Farbräumen geprägt und unterstreicht, dass die klassischen Automobilfarbtöne dringend ein neues Gesicht brauchten.

ON VOLUDE beinhaltet spannende Farbtöne, bei denen der Fokus verstärkt auf Nachhaltigkeit und Funktionalität liegt. Da sich Kunden bei der Entwicklung von Farbtönen für zukünftige Modelle auf die Farbtonkollektion der BASF stützen, wird man diese neuen Farbtöne bereits in drei bis fünf Modelljahren auf den Straßen oder in der Einfahrt stehen sehen.

Die für Europa, den Nahen Osten und Afrika (EMEA-Region) entwickelte Palette liegt ein klarer Schwerpunkt auf hellen Beigetönen. Auch Pastelltönen kommt eine wichtige Rolle. Die neuen Farbtöne erschließen nicht nur neue Farbräume, sondern auch nachhaltigen und recycelten Rohstoffen, LiDAR- und RADAR-kompatiblen Konzepten und haptischen Oberflächen.

„Ausdrucksstarke Farbtöne spiegeln unsere Bereitschaft wider, unsere Stimme zu erhebe. Durch die Aufnahme neuer und für den Automobilbereich ungewöhnlicher Farbtöne erweitern wir die Kollektion um neue und spannende Farbräume“, erklärt Mark Gutjahr, der Leiter von Automotive Color Design in der EMEA-Region für BASF.

Im asiatisch-pazifischen Markt haben die Designer die Bedeutung von Weiß- und Grautönen gestärkt und gleichzeitig neue Farbräume wie schimmernde grüne Pastelltöne und fluoreszierendes Rot tragen dem zunehmenden Wunsch nach individuellen Ausdrucksmöglichkeiten der Autokäufer. Die Kollektion beinhaltet realistische Ansätze für nachhaltige Materialien sowie vielfältige nachhaltige Prozesse, Konzepte und Effekte.

„Diese Farbtonpalette schafft wunderbare Farbtonharmonien, die den Weg für futuristische, moderne und spielerische Farbton- und Effektkombinationen ebnen. Diese nachhaltigen Konzepte werden mit einem realistischeren Ansatz neu gedacht und stärken die Führungsposition von BASF im Bereich Nachhaltigkeit“, so Chiharu Matsuhara, die Leiterin von Automotive Color Design im asiatisch-pazifischen Markt.

Schließlich ist der amerikanische Markt auf der Suche nach Optimismus und Gegensatz, die die Möglichkeiten in allen Bereichen der Kunst und des Designs feiern. Die Farbräume entwickeln sich konsequent in ihrer Funktionalität weiter. Die lokale Auswahl zeichnet sich daher durch sanfte Farbtöne, minimierte Strukturen und subtile Merkmale, die bereits in den kommenden Jahren vorstellbar sind und eine zukunftsweisende Richtung für langfristige Trends geben. Alle diese Farben tragen zu Fahrzeugkühlungseffekten mit Sonnenreflexion bei, indem sie sich an sensorbasierte Mobilitätskonzepte anpassen und weitere Ansätze mit verantwortungsvoller Rohstoffbeschaffung erkunden.

„In der diesjährigen Farbtonkollektion werden rote Pastell- und Mitteltöne von gelben und grünen Farbtönen abgelöst, die Erneuerung und Nachhaltigkeit symbolisieren. Diese Verbindung ergänzt einerseits erdige Farbräume, lässt andererseits aber auch völlig neue Farbbereiche zu und beschreitet somit neue Wege. Damit spiegelt die Kollektion die neue Denkweise im Automobildesign wider“, sagt Liz Hoffman, die Leiterin von Automotive Color Design in Nord- und Südamerika.