Das Neopentylglykol und die Propionsäure von BASF werden Kunden auch ermöglichen, Scope-3-Emissionen zu reduzieren.
BASF hat bekannt gegeben, dass das Unternehmen jetzt Neopentylglykol und Propionsäure mit einem CO2-Fußabdruck („Product Carbon Footprint“, PCF) von Null anbieten kann. Sie sind weltweit als NPG ZeroPCF bzw. PA ZeroPCF bekannt. Diesen Erfolg hat das Unternehmen durch den Einsatz von nachwachsenden Rohstoffen in der Verbund-Produktionsanlage über den Biomasse-Bilanzansatz
erreicht.
Beide Produkte sind “Drop-in“-Lösungen: Sie sind in Qualität und Eigenschaften identisch mit den Standardprodukten, sodass Kunden sie verwenden können, ohne ihre bestehenden Produktionsprozesse anpassen zu müssen. So können sie auch die Emissionen aus eingekauften Gütern oder Dienstleistungen (Scope 3) einfach und effizient reduzieren und den Anteil an nachwachsenden Rohstoffen in der Wertschöpfungskette erhöhen. Auf dem Weg Netto-Null-CO2-Emissionen bis 2050 zu sein, ist BASF das erste große Chemieunternehmen, die individuellen CO2-Fußabdrücke aller seiner Verkaufsprodukte berechnet.
Aufgrund seiner hohen chemischen und thermischen Stabilität wird der vielseitige Polyalkohol NPG in großem Umfang für viele Anwendungen eingesetzt, insbesondere zur Formulierung von Polyester- und Alkydharzen für verschiedene Pulverlacke und Kunststoffe in der Bauindustrie sowie für Haushaltsgeräte. Neben der Emission nur kaum bis gar keine flüchtigen organischen Verbindungen, wird der Beschichtungsprozess auch die Verarbeitungszeiten und den Energiebedarf reduzieren.