Emissionswerte für flüchtige organische Verbindungen (VOCs) in Peking sollen bis 2022 reduziert werden; BASF unterstützt die Windenergiebranche mit effizienten und ressourcenschonenden Lösungen.
Die für das Jahr 2022 geplanten Grenzwerte für industrielle Lackierungen in Peking unterschreitet der Unternehmensbereich Coatings von BASF bereits jetzt mit seinem umfangreichen Portfolio für die Windkraftindustrie.
Um die Luftbelastung in der chinesischen Hauptstadt einzudämmen, hat das Pekinger Amt für Umweltschutz ein Positionspapier verabschiedet. Dieses sieht eine Reduzierung der Emissionswerte bei der Instandhaltung und Reparatur unter anderem von Windkraftanlagen in zwei Stufen vor. Entsprechend dieser Regelung werden die bis Ende 2016 einzuhaltenden Grenzwerte ab 2017 noch einmal verschärft.
Sowohl bei der Herstellung als auch bei der Anwendung legt BASF den Fokus auf eine energieeffiziente und ressourcenschonende Formulierung ihrer Produkte. Die unter dem Markennamen RELEST® entwickelten und vertriebenen Beschichtungslösungen für Windkraftanlagen verfügen über hohe Abriebfestigkeit und Elastizität und bieten somit dauerhaften Schutz gegen enorme Witterungseinflüsse. Vor allem die Oberflächen der Rotorblätter müssen extremen Belastungen wie Wind, Hagel oder Regen standhalten. Für diesen Zweck hat BASF ein spezielles Beschichtungssystem entwickelt, das aus Gelcoat, Spachtel, Kantenschutz und Decklack besteht. Die durchgängig verwendeten zweikomponentigen Polyurethan-Verbindungen bieten eine besonders ökologische Alternative zu lösemittelhaltigen Produkten und entsprechen damit den aktuellen VOC-Richtlinien – inklusive der verschärften Grenzwerte für die Anwendung in Peking.
Weitere Informationen unter: www.basf.com