Die Schließung der Produktion wird im Jahr 2025 umgesetzt. BASF wird die betroffenen Mitarbeiter dabei unterstützen, neue Beschäftigungsmöglichkeiten zu finden.
BASF hat jüngst angekündigt, die Produktion von Adipinsäure, Cyclododecanon (CDon) und Cyclopentanon (CPon) am Standort Ludwigshafen im Laufe des Jahres 2025 einzustellen. Adipinsäure ist ein Rohstoff, der unter anderem zur Herstellung von Besichtigungen, Klebstoffen, Polyamiden und Polyurethanen verwendet wird. Die Produktionskapazität war im Zuge der Anpassung der Standortverbundstrukturen bereits im Februar 2023 reduziert worden.
„BASF unternimmt diesen Schritt, um die Profitabilität der gesamten Wertschöpfungskette des Verbunds zu sichern, indem die Produktionsstrukturen an die veränderten Marktbedingungen angepasst werden. Wir werden in engem Kontakt mit unseren Kunden stehen, um die Auswirkungen der Schließungen zu Minimieren. Wir werden weiterhin Adipinsäure in Onsan (Südkorea), sowie in unserem Joint Venture in Chalampé (Frankreich) produzieren,“ erklärte Stephan Kothrade, ein Mitglied des Vorstands von BASF SE
Das Unternehmen hat diese Entscheidung im Rahmen der laufenden strategischen Überprüfung seiner Produktionsstruktur am Standort Ludwigshafen getroffen, um die Wettbewerbsfähigkeit unter veränderten Marktbedingungen sicherzustellen. Von den Anlagenschließungen sind rund 180 Mitarbeitende betroffen. Das Unternehmen wird betroffene Mitarbeitenden jedoch dabei unterstützen, neue Beschäftigungsmöglichkeiten innerhalb der BASF-Gruppe zu finden.
„Diese Schließungen sind Teil der Entwicklung eines langfristigen Zielbildes für die Transformation des Standorts Ludwigshafen. Wir unterstützen die betroffenen Kolleginnen und Kollegen dabei, schnell neue Perspektiven in der BASF zu finden“, äußerte Katja Scharpwinkel, die Arbeitsdirektorin der BASF SE und Leiterin des Standorts Ludwigshafen.