Seit Kurzem stehen in einem Vorführzentrum in Paju, Südkorea, zwei MAFAC-Maschinen der Typen ELBA und JAVA für Testreinigungen bereit. Damit baut das Alpirsbacher Maschinenbauunternehmen seine internationale Beratungskompetenz im Bereich der wässrigen Teilereinigung für den asiatischen Markt aus.
„Früher mussten unsere Kunden ihre Teile für eine Reinigung nach Deutschland schicken. Das war mit einem großen zeitlichen Aufwand und hohen Kosten verbunden", berichtet Kwanho Park, der als Deputy General Manager Technical Sales bei der Firma SM Korea arbeitet und MAFAC-Maschinen vertreibt. Das hat sich nun geändert. In seinem Vorführzentrum können neuerdings auch Testreinigungen von Teilen auf wässriger Basis schnell und durch wegfallende Transportwege unverfälscht durchgeführt werden. Dafür kommen eine MAFAC JAVA sowie eine ELBA zum Einsatz. „Die Aktivitäten in Korea sind für uns ein wichtiger Meilenstein. Von dort aus können wir künftig verstärkt die Kernmärkte China sowie Südkorea bearbeiten", erklärt Geschäftsführer Rainer Schwarz die asiatische Marktstrategie.
Gerade im Bereich der Automobilindustrie sieht die Unternehmensführung das große Potential der MAFAC-Maschinen in Asien. Zwar sind die Ansprüche an die zu reinigenden Teile aktuell oft noch nicht so hoch wie auf dem deutsche Markt, dennoch zeichnet sich eine Tendenz zur Nachfrage nach besseren Reinigungsergebnissen ab. Genau hier können die Maschinen aus dem Hause MAFAC mit ihrer Technologie ansetzen. Deshalb war der proaktive Schritt, potentielle Kunden direkt vor Ort in Paju von den Maschinenleistungen zu überzeugen, ein sehr bedeutender.
Der Erfolg des Vorführzentrums zeigt sich schon nach kurzer Zeit: Unmittelbar nach der Inbetriebnahme verkaufte die koreanische Vertretung eine MAFAC ELBA. Der Kunde aus dem Bereich Automotive zeigte sich sehr zufrieden mit seiner Investition. „Das bestätigt uns darin, dass wir auf dem richtigen Weg sind", meint Geschäftsführer Rainer Schwarz.
Weitere Informationen unter:: www.mafac.de