Seit 2007 entwickelt SITA Fluoreszenzmessgeräte für die Qualitätssicherung in der Bauteilreinigung.
SITA Messtechnik GmbH feiert den 15. Jahrestag in der Fluoreszenzmesstechnik. Das 1996 gegründete Unternehmen ist seit jeher in der Entwicklung und Produktion von Mess- und Qualitätskontrollinstrumenten für die Vorbehandlung tätig. Während seines Bestehens hat das Unternehmen seine Position in der Qualitätssicherung für die Bauteilreinigung gefestigt und weltweit über 1.600 Fluoreszenzmessgeräte in 64 Länder verkauft.
Eine saubere Oberfläche ist die notwendige Voraussetzung für eine hohe und stabile Qualität bei Beschichtungen, Klebe- und Schweißverbindungen. Da Restschmutz kostenintensive Nacharbeiten, Produktreklamationen und sogar Auftragsverluste verursachen kann, setzen immer mehr Anwender auf die Qualitätskontrolle mit Hilfe von Fluoreszenzmessgeräten.
Die von SITA entwickelten Produkte basieren auf einer präzisen Messtechnik für das berührungslose, zerstörungsfreie und schichtdickensensitive Erfassen zahlreicher organischer Substanzen wie Fette, Öle, Trennmittel oder Schmierstoffe. Gemessen wird dabei die Fluoreszenz, die nach der Absorption von kurzwelligem Licht im ultravioletten Bereich entsteht.
Qualität erzeugen durch kontrollierte Bauteilsauberkeit
Das Unternehmen entwickelte 2007 das erste Fluoreszenzmessgerät zum Erfassen von Restschmutz auf Bauteilen, mit dem seine Kunden die Sauberkeit von Teileoberflächen innerhalb weniger Sekunden objektiv und wiederholbar ohne Einfluss von Umgebungslicht prüfen können.
Zwei Jahre später führte SITA die Messgröße Fluoreszenzintensität in Bezug auf eigens entwickelten Fluoreszenznormale ein, erweiterte den Messbereich erheblich, definierte Referenznormale und fügte einen Gerätespeicher zu.
2010 brachte Sita das clean line CI zur Inline-Kontrolle der Teileverschmutzung im Fertigungsprozess auf den Markt. Darüber hinaus entwickelte das Unternehmen 2015 mit dem SITA FluoScan 3D ein hochautomatisiertes fertigungsbegleitendes Prüfsystem für geometrisch verschiedenartiger, dreidimensionale Bauteile auf Basis eines Inline-Fluoreszenzsensors, der über eine Drei-Achs-Verfahreinheit schnell und exakt positioniert wird.
2019 realisierte SITA schließlich ein weiteres umfassendes Produktupdate mit Hardware-Änderungen zur schnelleren Messung und verbesserten Bedienbarkeit sowie für viele Anwendungen hilfreichem Zubehör. Je nach Anforderung kann das Unternehmen nun eine Produktpalette anbieten, die mobile Handmessgeräte, automatisierte Produktionslösungen, konfigurierbare und speziell entwickelte Software sowie einen umfassenden Anwendersupport umfasst.