Durch die Erhöhung der weltweiten Kapazität für Alkylethanolamine auf 140.000 Tonnen pro Jahr kann BASF die steigende Nachfrage von Lacken und Besichtigungen besser decken.
Der internationale Spezialchemiehersteller BASF gab kürzlich die Eröffnung einer neuen Produktionsanlage für Alkylethanolamine an seinem Verbundstandort in Antwerpen (Belgien) bekannt: Der Rohstoff wird vor allem als Bindemittel zwischen Pigmenten und Harzen in der Lackindustrie sowie als Vorprodukte für Flockungsmittel zur Wasseraufbereitung eingesetzt.
„Diese Investition unterstreicht unsere Vision, der bevorzugte Partner für nachhaltige Zwischenprodukte zu sein und unser starkes Engagement, ein wichtiger Lieferant von Alkylethanolaminen zu bleiben. Mit dieser neuen Investition erweitern wir unser globales Produktionsnetzwerk. Auf der Basis unserer Verbundintegration und wettbewerbsfähigen Technologie wollen wir unseren Kunden nachhaltiges Wachstum ermöglichen“, erklärte Ketan Joshi, der Leiter des Unternehmensbereichs Zwischenprodukte von BASF.
Durch die neue Investition wird die weltweite jährliche Produktionskapazität für Alkylethanolamine – darunter Dimethylethanolamin (DMEOA) und Methyldiethanolamin (MDEOA) – um fast 30% auf über 140.000 Tonnen pro Jahr gesteigert.