Mit einer Gesamtpunktzahl von 55 Punkten gehörte Dürr zu den besten 25% aller von EcoVadis bewerteten Unternehmen und erreichte dank Verbesserungen in der Kategorie Arbeits- und Menschenrechte eine weitere Silbermedaille.
Ecovadis, ein führendes Analyseunternehmen für Nachhaltigkeits-Ratings, misst die Nachhaltigkeits-Performance von Unternehmen in den Kategorien Umwelt, Arbeits- und Menschenrechte, Ethik und nachhaltige Beschaffung auf einer Skala von 0 bis 100 Punkten. Im vergangenen Jahr hat Dürr laut EcoVadis seine Nachhaltigkeits-Performance von 51 auf 55 Punkte weiter verbessert. Damit hat die deutsche Gruppe auch in diesem Jahr die Silbermedaille von EcoVadis erreicht. Die Erhöhung des EcoVadis-Ratings ist hauptsächlich auf Verbesserungen in den Bereichen Arbeitsschutz und mobiles Arbeiten zurückzuführen. Auch das gute Abschneiden des Dürr-Konzerns bei der Mitarbeiterumfrage im Oktober 2019 wurde berücksichtigt.
Da die Dürr AG international ein Vorreiter bei der nachhaltigkeitsorientierten Finanzierung ist, hat das EcoVadis-Rating eine zentrale Rolle. Seit Mitte 2019 verfügt das Unternehmen über ein Sustainability-Schuldscheindarlehen von 200 Mio. € und einen Konsortialkredit von 500 Mio. €, deren Verzinsung teilweise an das Rating gekoppelt ist. Verbessert sich das EcoVadis-Rating auf mindestens 62 Punkte, verringert sich der Zinsaufwand; bei einem Absinken auf 40 Punkte oder weniger würde er steigen. Weltweit ist die Dürr AG das erste Unternehmen, das diesen Mechanismus bei einem Schuldscheindarlehen angewendet hat.
„Nachhaltigkeit spielt eine Schlüsselrolle in unserer Strategie. Bei unseren Kunden stehen wir für verbrauchs- und emissionsarme Produktionstechnik. Auch unsere Aktionäre und Mitarbeiter erwarten zurecht, dass wir unsere Verantwortung für Umwelt, Gesellschaft und Arbeitnehmerbelange engagiert wahrnehmen", sagt Dr. Jochen Weyrauch, im Vorstand der Dürr AG für das Ressort Corporate Sustainability.