Die Validierung unterstreicht die proaktive Rolle von Sika bei der Dekarbonisierung der Bau- und Automobilindustrie.
Der Spezialchemiekonzern Sika hat kürzlich bekannt gegeben, dass seine kurz- und langfristigen Emissionsreduktionsziele – die bis 2050 Netto-Null-Emissionen anstreben –
von der Science Based Targets Initiative (SBTi) validiert wurden. Dieser wichtige Erfolg unterstreicht das Engagement von Sika für Nachhaltigkeit
und seine proaktive Rolle bei der Dekarbonisierung des Bausektors und der Automobilindustrie.
Die Science Based Targets Initiative ist eine Zusammenarbeit zwischen Carbon Disclosure Project (CDP), United Nations Global Compact, We Mean Business Coalition, World Resources Institute und World-Wide Fund for Nature (WWF). Sie entwickeln gemeinsam Standards, Instrumenten und Leitlinien, mit denen Unternehmen Ziele für die Senkung von Treibhausgasemissionen (THG) setzen können, um die globale Erwärmung wirksam begrenzen und bis 2050 Netto-null-Emissionen erreichen
zu können.
Sika hat sich verpflichtet, seine Emissionen bis 2032 um 50,4% zu reduzieren. Dies umfasst sowohl direkte Emissionen aus eigenen oder selbst kontrollierten Quellen als auch indirekte Emissionen aus Strom, Dampf, Wärme und Kühlung. Im gleichen Zeitraum hat sich das Unternehmen zudem verpflichtet, seine Scope-3-Emissionen um 30% zu reduzieren. Dazu zählen alle anderen indirekten Emissionen in der Wertschöpfungskette, wie beispielsweise durch zugekaufte Waren und Dienstleistungen, vor- und nachgelagerte Transporte und die Abfallentsorgung entstehen
„Wir sind stolz, dass wir die SBTiValidierung für unsere Netto-null-Ziele erhalten haben. Durch die aktive Zusammenarbeit mit unseren Partnern, Zulieferern und Kunden fördern wir Brancheninitiativen zur Abschwächung des Klimawandels und eröffnen neue Geschäftsmöglichkeiten. Dies stärkt uns in unserer Überzeugung, dass wir auf dem richtigen Weg sind und nachhaltige Lösungen anbieten, die den heutigen Anforderungen entsprechen, ohne die Zukunft zu gefährden,“ so Patricia Heidtman von Sika.
Laut dem Unternehmen ist die Bekämpfung des Klimawandels sowohl für den Planeten als auch für die Widerstandsfähigkeit und den langfristigen Erfolg des Unternehmens von entscheidender Bedeutung. Das kombinierte Emissionsreduktionsziel für die Scopes 1, 2 und 3 beträgt 30,4 % bis 2032 und 90 % bis 2050. Durch die Entwicklung und Bereitstellung nachhaltiger Lösungen wird das Unternehmen die eigenen Initiativen und die seiner Kunden auf dem Weg zu netto null weiter vorantreiben.